Brände: „Freizeit-Land Geiselwind“ öffnet trotz Feuers wie geplant

Das unterfränkische „Freizeit-Land Geiselwind“ gehört zu den bekanntesten Vergnügungsparks in Bayern. Kurz vor Saisonbeginn bricht ein Feuer aus – dem Start Ende März steht das wohl nicht entgegen.

Die Saison im „Freizeit-Land Geiselwind“ soll trotz des Brandes wie geplant am 29. März starten. Das teilte der Betreiber am Morgen nach dem Feuer mit. „Der Saisonstart findet wie geplant statt, und wir freuen uns trotz dieses Vorfalls auf unsere Gäste und das bunte Treiben der Besucher im Park.“

Warum es in der Nacht in einer Gastronomie– und Zubereitungsküche gebrannt habe, sei noch unklar. Zur möglichen Schadenshöhe wurden keine Angaben gemacht. 

Hinweise auf Verletzte gab es zunächst nicht, der Park war bei Brandausbruch in der Nacht geschlossen, wie die Polizei mitteilte. 

Das „Freizeit-Land Geiselwind“ ist bayernweit bekannt und liegt im Landkreis Kitzingen an der Autobahn 3 zwischen Nürnberg und Würzburg. Es existiert seit 1969 und verfügt über etwa 120 Fahrgeschäfte und Attraktionen, darunter mehrere Achterbahnen und Shows. Auch viele Tiere gibt es auf dem Areal – sie kamen nach Worten eines Polizeisprechers nicht zu Schaden.

Nach Angaben eines Park-Sprechers arbeiten in der Saison bis zu 250 Menschen auf dem Areal, derzeit sind es für die Vorbereitungsmaßnahmen etwa 30. 

Nach seinen ersten Informationen sind von dem Feuer die Gastronomie „Bauernschänke“, die darin befindliche Küche, das IT-Büro mit Serverraum und eine Sanitäranlage betroffen.