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Auszeichnungen: Werte-Preis für Zeidler und Neureuther

Die Werte-Stiftung verleiht Medaillen an einen Ruder-Olympiasieger, einen früheren Skistar und eine Journalistin, die sich gegen Hass im Netz einsetzt.

Ruder-Olympiasieger Oliver Zeidler ist in der Frankfurter Paulskirche für seine besondere Vorbildfunktion mit dem Werte-Preis ausgezeichnet worden. Der 28 Jahre alte Goldmedaillengewinner im Einer von Paris 2024 erhielt die Medaille in der Kategorie Leistung. 

Zeidler startet für die Frankfurter Rudergemeinschaft Germania, trainiert aber in München. Im Dezember war er in Baden-Baden schon zum „Sportler des Jahres“ gekürt worden. 

Preis für Engagement gegen Hass im Netz

Die Werte-Stiftung ehrte zwei weitere „engagierte Persönlichkeiten aus Sport und Gesellschaft“: den früheren Ski-Star Felix Neureuther, der 2020 eine eigene Stiftung für Bewegung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen gründete und sich mit seinem Projekt „Naturhelden“ für Umweltschutz und Klimawandel engagiert, als Träger des Werte-Preises für Verantwortung sowie Anna-Lena von Hodenberg (Preis für Demokratie). Die Journalistin setzt sich mit ihrer Organisation HateAid gegen Hass im Netz ein. 

Die Auszeichnungen übergab Hessens Bildungsminister Armin Schwarz (CDU). Die gemeinnützige Werte-Stiftung, gegründet aus bürgerschaftlichem Engagement im Jahr 2005 in Frankfurt, möchte nach eigenen Angaben eine Gesellschaft fördern, in der „ein bewusster Umgang mit Werten fester und mehrheitlicher Bestandteil des individuellen und gesellschaftlichen Handelns ist“.