Fotowettbewerb: Glanzlichter der Fotografie: Preisgekrönte Naturbilder zum Staunen

Bäume und Pilze geben sich kaum zu erkennen, ein Eisbär rekelt sich neben seiner Beute – bei den Siegerfotos des „Glanzlichter“-Wettbewerbs lohnt in diesem Jahr der zweite Blick.

Seit 1999 kürt die Jury des Wettbewerbs „Glanzlichter der Naturfotografie“ jedes Jahr die besten Tier- und Naturfotos. In diesem Jahr nahmen knapp 1000 Fotografinnen und Fotografen aus 35 Ländern teil. Gesamtzahl der Einsendungen: 22.693. Wichtig sind der Jury neben technischer Finesse vor allem die Geschichten, die die Bilder erzählen. In acht Kategorien vergibt sie je einen ersten Preis. Zu sehen sind Vögel, Säuger, altes Eis und junge Katzen. Den Juniorpreis gewinnt der 16-jährige Julius Kortlepel mit seinem Foto einer Gebirgsbachstelze im Wasserschleier (Bild 4). Gesamtsieger des Wettbewerbs ist der Norweger Pål Hermansen mit der Drohnenaufnahme einer blutigen Szene im Eis Spitzbergens (Bild 8).

Nach der Preisverleihung am 2. Mai im Rahmen der Internationalen Naturfototage in Fürstenfeldbruck tourt die Ausstellung mit den Siegerfotos durch Deutschland.