Frühlingstemperaturen: Amphibienwanderung – Vorsicht auf den Straßen

Mit steigenden Temperaturen sind zahlreiche Frösche, Kröten und Molche unterwegs. Der Nabu spricht vom „Höhepunkt der Amphibienwanderung“ – und mahnt Vorsicht an.
Angesichts steigender Temperaturen rechnet der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) in Nordrhein-Westfalen in den kommenden Tagen mit Tausenden Kröten, Fröschen und Molchen auf Wanderschaft. Autofahrern rät er daher, besonders abends auf Landstraßen achtsam zu sein und auf Warnschilder zu achten. Wenn möglich, solle man auf alternative Routen ausweichen.
In ganz Nordrhein-Westfalen beteiligten sich freiwillige Helfer am Schutz der Tiere, teilte der Nabu mit. „Sobald die Temperaturen steigen und die Nächte feucht sind, machen sich unzählige Kröten, Frösche und Molche auf den Weg zu ihren Laichgewässern“, erklärte Sprecher Michael Thissen.
Bereits im Januar wurden nach Angaben der Organisation die ersten mobilen Zäune aufgebaut, die die Amphibien am Überqueren der Straßen hindern. In Eimern gesammelt bringen sie Helfern dann über die Straßen.