Royales Drama: Prinzessin Beatrice über Frühgeburt: „Sie war so winzig“

Prinzessin Beatrice brachte im Januar ihre Tochter zur Welt – das Baby kam viel früher als geplant. Nun erzählt die Nichte von König Charles III., was ihr geholfen hat.
Prinzessin Beatrice machte sich große Sorgen um ihr Baby. Im Januar brachte die 36-Jährige ihre zweite Tochter zur Welt – das Mädchen kam allerdings mehrere Wochen zu früh. Schon während der Schwangerschaft hätte sie gewusst, dass sie damit rechnen müsste, schreibt die Nichte des britischen Königs Charles III. in einem Gastbeitrag für das Magazin „Vogue“.
„Nichts bereitet einen wirklich auf den Moment vor, in dem man versteht, dass das eigene Baby zu früh kommen wird“, gesteht Beatrice. „Man hat so wenig Kontrolle. Wird sie gesund sein? Wird es Komplikationen geben?“ Die Ungewissheit hätte sie mit einer überwältigenden Angst vor dem Unbekannten konfrontiert.
Ihre Tochter Athena sei schließlich einige Wochen vor dem Geburtstermin gesund zur Welt gekommen. „Sie war so winzig“, berichtet Beatrice. „Es hat mehr als ein paar Wochen gedauert, bis die Tränen der Erleichterung getrocknet waren und sich unser Leben mit unserem gesunden Baby real anfühlte.“
Prinzessin Beatrice hatte Angst um ihr Kind
„Wie unzählige andere werdende Mütter lag ich in den Wochen vor der Geburt wach und versuchte, jede Bewegung des Babys in meinem Bauch zu beobachten“, schreibt Beatrice weiter. Zudem habe sie sich tausendmal gefragt: „Was ist, wenn dies passiert, oder was ist, wenn jenes passiert?“
Ihr selbst habe es geholfen, in dieser schwierigen Phase mit Familie, Freunden und anderen Müttern zu sprechen. Oft nehme man sich für den Austausch keine Zeit – vor allem, wenn es um Schwangerschaft oder Gesundheit im Allgemeinen gehe. Wenn man damit anfange, verstehe man aber, dass jeder eine Geschichte habe.
Baby Athena wog nur etwa zwei Kilogramm
Beatrice ist die ältere Tochter von Charles‚ Bruder Prinz Andrew und dessen Ex-Frau Sarah „Fergie“ Ferguson. Mit ihrem Ehemann, dem Immobilienentwickler Edoardo Mapelli Mozzi, hat sie bereits eine Tochter. Am 22. Januar kam nun Athena Elizabeth Rose zur Welt, die nach Angaben des Palasts nur etwa zwei Kilogramm wog. Beatrices Mann hat zudem einen Sohn aus einer früheren Beziehung.
Historisch sei Frauengesundheit lange nicht wichtig genommen worden, schreibt Beatrice in ihrem Essay. Wenn sie zurückschaue auf die Monate voller Sorge, sei sie fest entschlossen, anderen dabei zu helfen, mehr über die Komplikationen zu erfahren, die zu einer Frühgeburt führen könnten. „Ich möchte alles tun, was ich kann, um Familien, deren Babys zu früh kommen könnten, zu versichern, dass sie nicht allein sind.“