ZDF-Trödelshow: Er gewann den Uefa-Cup: Schalke-Legende tritt bei „Bares für Rares“ auf

1997 gewann er mit dem FC Schalke 04 den Uefa-Cup: Bei „Bares für Rares“ schaute ein Mitglied der legendären „Eurofigher“ vorbei – und feierte in der Trödelshow einen weiteren Triumph.
Prominenter Besuch bei „Bares für Rares„: Ingo Anderbrügge besucht zusammen mit seiner Ehefrau Katrin die ZDF-Trödelshow. Anderbrügge war langjähriger Bundesliga-Spieler für Borussia Dortmund und den FC Schalke 04, mit denen er 1997 als Teil der legendären „Eurofighter“ den Uefa-Pokal gewannt.
2001 beendete Anderbrügge seine Karriere, dem Sport ist er aber treu geblieben: Zusammen mit Ehefrau Katrin führt er ein Unternehmen für Sportveranstaltungen. Angefangen haben die beiden mit Fußball-Camps, jetzt bieten sie Sport für Jedermann. „Ich hab zum zweiten Mal mein Hobby zum Beruf gemacht“, sagt der frühere Schalker. „Unsere Familie denkt in Sport.“
Der Grund für das Kommen ist aber ein kostbares Armband. Katrin Anderbrügge bekamt es von ihrer Großmutter aus Österreich geschenkt. Es lag aber immer nur in der Schublade herum, deswegen soll es jetzt verkauft werden.
„Bares für Rares“: Keine Rote Karte für Ingo Anderbrügge
Um das genaue Material zu ermitteln, muss Wendela Horz allerdings Detektivarbeit leisten. Es fühle sich zwar an wie Weißgold, so die Expertin. Ihre Tests hätten aber ergeben, dass der größte Anteil Silber sein muss. Sie vermutet, dass ein Goldschmied eine Silberlegierung mit Platin hergestellt hat. Entstanden sei das Schmuckstück um 1920. Es ist mit 15 Diamanten besetzt, jeweils sieben kleinere Steine an beiden Seiten und ein größerer Mittelstein. Insgesamt summieren sich die Edelsteine auf 1,5 Karat.
600 bis 800 Euro wünscht sich Katrin Anderbrügge für ihr Schmuckstück. Da geht die Expertin deutlich drüber: Sie taxiert den Wert auf 800 bis 1000 Euro. „Keine Rote Karte?“, fragt der Ex-Fußballer erleichtert, als Horst Lichter dem Ehepaar die Händlerkarte überreicht. In seiner gesamten Karriere sah Ingo Anderbrügge kein einziges Mal Rot und nur einmal Gelb-Rot.
Im Händlerraum rätselt auch Wolfang Pauritsch, aus welchem Material das Armband besteht. Der Österreicher eröffnet auch den Bieterreigen mit einem Startgebot von 600 Euro. Mehrere Händler bieten mit, und so überspringt der Preis schnell die 1000-Euro-Grenze. Den Zuschlag erhält David Suppes, der das Armband für 1100 Euro ersteigert. Die Anderbrügges sind „happy“ und fahren zufrieden nach Hause. Ein Gefühl, dass Ingo Anderbrügge von unzähligen Samstagen kennen dürfte.
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