Kim Kardashian: Drogenkauf brachte sie zur Strafrechtsreform

Reality-Star Kim Kardashian hat enthüllt, wie ein eigener Drogenkauf ihr Engagement für eine Reform des Strafrechts geweckt hat.

Schon seit Jahren setzt sich Kim Kardashian (44) in den Vereinigten Staaten für Reformen des Strafvollzugs ein. So besuchte der Reality-Star in der neuesten Folge der Hulu-Serie „The Kardashians“ (in Deutschland bei Disney+ verfügbar) gemeinsam mit Schwester Kendall Jenner (29) eine Gruppe von Häftlingen, die in Kalifornien als Feuerwehrleute Waldbrände bekämpfen. Bei der Gelegenheit gab Kardashian auch eine Geschichte über einen eigenen Drogenkauf zum Besten, der sie animiert habe, sich für eine Reform des Strafrechts zu engagieren.

Kim Kardashian erinnert sich an Ecstasy-Kauf zurück

„Einmal hat mich mein Freund gebeten, Ecstasy in dieser Wohnung zu besorgen, und was wäre, wenn etwas passiert wäre?“, erinnert sich Kardashian in der Reality-Serie daran zurück, wie sie in jüngeren Jahren eine illegale Substanz erworben hat. Sie hätte allerdings ihren Vater, den berühmten, 2003 verstorbenen Anwalt Robert Kardashian, anrufen und um Hilfe beten können, wenn bei der illegalen Unternehmung „etwas passiert wäre“. Doch den Häftlingen, denen Kardashian helfen möchte, würden solche Möglichkeiten nicht zur Verfügung stehen. „Ich habe mir wirklich gedacht: ‚Das ist so verrückt, diese Leute brauchen Hilfe’“, so Kardashian wörtlich über ihren Moment der Erkenntnis.

Keine Scheu vor anwesenden Polizisten

Die ebenfalls bei dem Häftlingsbesuch anwesende Kendall Jenner bricht in der aktuellen „The Kardashians“-Episode ob der offenherzigen Erzählung ihrer Schwester spontan in Gelächter aus. „Ich bekam einen Lachanfall, weil ich sah, wie der Polizist, der neben ihr saß, sich gegen die Stirn schlug“, erklärt das Model seine Reaktion.

Ihren Besuch im Pine Grove Jugendfeuerwehrcamp, der schon im vergangenen Sommer stattfand, doch erst jetzt bei „The Kardashians“ zu sehen war, hielten Kardashian, Jenner und die ebenfalls anwesende Freundin Olivia Pierson (35) auch mit einem Instagram-Post fest. Kardashian betont darin, dass die jungen Strafgefangenen im Alter von 18 bis 25 Jahren durch ihre freiwillige Arbeit als Feuerwehrleute der Gemeinschaft dienen und „ihre Strafregister vollständig tilgen lassen“ könnten. Zudem stünde den Gefangen nach ihrer Haftentlassung die Möglichkeit offen, eine Karriere bei der Feuerwehr einzuschlagen.