Notfälle: Kleinflugzeug nach Absturz mit einem Toten geborgen

Die Unfallursache ist weiter unklar. Zumindest wissen die Ermittler nun, wohin der verunglückte 78-jährige Pilot wollte.

Nach dem tödlichen Absturz eines Kleinflugzeugs im Kreis Esslingen ist die Maschine am Samstagabend geborgen worden. Dies bestätigte ein Sprecher der Polizei in Reutlingen. Der verunglückte Pilot stammte demnach aus einer kleinen Gemeinde im Main-Tauber-Kreis. Das Ziel des Flugzeuges sei Hayingen im Landkreis Reutlingen gewesen, sagte der Sprecher. Der Flug war in Künzelsau (Hohenlohekreis) gestartet. Die Absturzursache sei weiter unklar.

Die Region um den Absturzort auf der Schwäbischen Alb in der Nähe von Weilheim an der Teck sei schwer zugänglich, hieß es am Samstag von Polizei und Feuerwehr. Die Unglücksstelle sei in einem bewaldeten Gebiet und die Maschine völlig zerstört, sagte ein Polizeisprecher weiter.

Wohin das Flugzeug nach der Bergung gebracht wurde, konnte der Sprecher nicht sagen. Die Polizei wird bei den Ermittlungen zur Unfallursache von der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen unterstützt. Die Bundesstelle wollte sich am Sonntag nicht dazu äußern.