Starmer und Trump führen „produktives“ Gespräch über Handelsabkommen

Der britische Regierungschef Keir Starmer hat mit US-Präsident Donald Trump über ein mögliches Handelsabkommen zwischen ihren beiden Ländern gesprochen. Das Telefonat sei „produktiv“ gewesen, erklärte am Sonntagabend das Büro des britischen Premierministers. Die Verhandlungen darüber sollten fortgesetzt werden. „Es wurde vereinbart, in den kommenden Tagen in Kontakt zu bleiben.“

Seit dem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union (EU) haben mehrere britische Regierungen versucht, ein Handelsabkommen mit den Vereinigten Staaten zu erzielen. Dies gelang bisher nicht. Starmer aber ist optimistisch hinsichtlich eines baldigen Abkommens, vor allem nach einem Besuch bei Trump in Washington im Februar zeigte er sich positiv gestimmt.

Allerdings hat Trump Großbritannien wie andere Länder auch mit Zoll-Androhungen konfrontiert. Im Gegenzug zu anderen Staaten hat London bisher nicht mit Vergeltung gedroht. Vielmehr sagte Finanzministerin Rachel Reeves vor wenigen Tagen, ihre Regierung wolle nichts tun, „um diese Handelskriege zu eskalieren“.