Organisierte Kriminalität: NRW-Polizei geht gegen Umweltstraftaten vor

30 Beschuldigte, mehr als 50 Durchsuchungsbeschlüsse – in NRW geht die Polizei gegen organisierte Umweltkriminalität vor.

In Nordrhein-Westfalen läuft derzeit ein Einsatz wegen des Verdachts schwerwiegender Umweltstraftaten. Etwa 300 Kräfte von Polizei und Staatsanwaltschaft sind im Einsatz. Dazu gehörten Angehörige des Landeskriminalamts, der Polizei NRW und der Zentralstelle für die Verfolgung der Umweltkriminalität in Dortmund. Mehr als 50 Durchsuchungsbeschlüsse in NRW würden vollstreckt. Die Ermittlungen richteten sich gegen mehr als 30 Beschuldigte, teilte das LKA mit.

Eine LKA-Sprecherin sagte der Deutschen Presse-Agentur, es gehe bei dem Einsatz um unerlaubte Entsorgung und um ein organisiertes Vorgehen zu Lasten der Umwelt.