122. Klassiker Paris-Roubaix: Nach Sturz-Malheur von Pogacar: Triple für van der Poel

„Ein Sonntag im Paradies“ hieß es bei der „L’Equipe“, dabei ist die Kopfsteinpflaster-Tortur für die meisten Radprofis schlicht die Hölle. Das erlebt auch der Weltmeister im Duell der Giganten.
Als nach seinem Sturz-Malheur in der Hölle des Nordens endlich die ehrwürdige Betonpiste im Velodrome von Roubaix erreichte, war sein großer Rivale Mathieu van der Poel mit drei erhobenen Fingern bereits zum historischen Triple gestürmt. Der slowenische Tour-de-France-Champion musste sich nach einem Fahrfehler mit unfreiwilligem Abstecher ins Grün bei der 122. Auflage des Kopfsteinpflaster-Spektakels Paris-Roubaix nur dem niederländischen Ex-Weltmeister geschlagen geben.
Tadej Pogacar