Play-Ins in der BBL: Oldenburgs Basketballer werfen Seawolves raus

Im ersten Duell in den Play-Ins treffen Oldenburg und Rostock aufeinander. Der Gastgeber ist Favorit und siegt dank einer starken Phase nach der Pause. Herausragender Profi ist Justin Jaworski.

Die Saison in der Basketball-Bundesliga geht für die EWE Baskets Oldenburg in die nächste Runde. Das Team von Cheftrainer Mladen Drijencic, das am letzten Hauptrunden-Spieltag noch Tabellenplatz neun erobert hatte, setzte sich zum Auftakt der Play-Ins gegen die Rostock Seawolves (10.) mit 95:83 (45:45) durch. Oldenburg spielt damit am Donnerstag gegen Alba Berlin oder den Syntainics MBC um den Einzug in die Play-offs. Bei den Gastgebern ragte Justin Jaworski mit 40 Punkte heraus. 

Vor der Partie waren die Rollen klar verteilt. Oldenburg hatte die letzten vier Partien in der Hauptrunde gewonnen, Rostock viermal in Serie verloren. Dennoch entwickelte sich eine unterhaltsame Partie. Die Baskets gerieten im ersten Viertel früh 5:15 in Rückstand, kämpften sich auf einen Punkt heran, bevor die Seawolves den Abstand wieder auf 27:21 vergrößerten. 

Wichtiger Lauf in Halbzeit zwei

Bis zur Pause setzte sich das Auf und Ab beider Teams fort. Oldenburg aber erwies sich insgesamt als effektiver und ging kurzzeitig sogar in Führung, bevor Rostock noch zum Ausgleich kam.

Nach dem Seitenwechsel war es dann Geno Crandall, der mit zwei Dreiern maßgeblichen Anteil am 10:0-Lauf der Baskets hatte. Von diesem Rückschlag erholten sich die Seawolves nicht mehr. Oldenburg hielt die Gäste auf Distanz und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen.