Play-Ins in der BBL: Seawolves-Basketballer scheiden gegen Oldenburg aus

Im ersten Duell in den Play-Ins treffen Oldenburg und Rostock aufeinander. Der Gastgeber ist Favorit und siegt dank einer starken Phase nach der Pause. Auch eine Hamilton-Gala ändert nichts daran.
Für die Rostock Seawolves ist die Saison in der Basketball-Bundesliga nach dem Auftaktspiel in den Play-Ins beendet. Rostock, das sich als Zehnter gerade noch für die Meisterschafts-Runde qualifiziert hatte, unterlag beim Tabellenneunten EWE Baskets Oldenburg mit 83:95 (45:45) und ist damit ausgeschieden. Bester Werfer aufseiten der Gäste war Bryce Hamilton mit 45 Punkten.
Vor der Partie waren die Rollen klar verteilt. Oldenburg hatte die letzten vier Partien in der Hauptrunde gewonnen, Rostock viermal in Serie verloren. Dennoch entwickelte sich eine unterhaltsame Partie. Die Baskets gerieten im ersten Viertel früh 5:15 in Rückstand, kämpften sich auf einen Punkt heran, bevor die Seawolves den Abstand wieder auf 27:21 vergrößerten.
Oldenburger Lauf nach der Halbzeit
Bis zur Pause setzte sich das Auf und Ab fort. Oldenburg aber erwies sich insgesamt als effektiver und ging kurzzeitig sogar in Führung, bevor Hamilton, der bereits in der ersten Hälfte 24 Punkte erzielte, noch für den Ausgleich sorgte.
Nach dem Seitenwechsel war es dann Geno Crandall, der mit zwei Dreiern maßgeblichen Anteil am 10:0-Lauf der Baskets hatte. Von diesem Rückschlag erholten sich die Seawolves nicht mehr. Oldenburg hielt die Mannschaft von Cheftrainer Przemyslaw Frasunkiewicz auf Distanz und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen.