Segeljacht auf Havel gesunken: Bootsunfall: Wasserwacht rettet Person vor dem Ertrinken

Auf der Havel sinkt eine Segeljacht. Ein Unfallopfer droht zu ertrinken. Mit einem Großaufgebot können Rettungskräfte dies verhindern.
Bei einem Großeinsatz von Feuerwehr und Wasserwacht nach einem Bootsunfall auf der Havel ist eine Person vor dem Ertrinken gerettet worden. Eine Segeljacht mit vier Personen war in der Nähe der Insel Schwanenwerder (Steglitz-Zehlendorf) mitten auf dem Fluss gesunken, wie die Berliner Feuerwehr mitteilte. Daraufhin startete ein Großaufgebot an Rettungskräften von Feuerwehr, DRK-Wasserwacht und DLRG.
Einer der Bootsinsassen war bereits unter Wasser geraten, wurde aber von der Wasserwacht gerettet und noch an Bord eines Rettungsbootes erfolgreich reanimiert. Die Person wurde anschließend ans westliche Ufer im Ortsteil Kladow im Bezirk Spandau gebracht.
Notarzt übernimmt die Versorgung
Dort übernahmen Mitarbeiter der Johanniter Unfallhilfe sowie der Notarzt des ADAC-Rettungshubschraubers die weitere Versorgung. Eine weitere Person wurde leicht verletzt. Detailliertere Informationen zu den Unfallopfern lagen am frühen Abend noch nicht vor.
Einheiten der DLRG, das Mehrzweckboot der Feuerwache Wannsee und weitere Kräfte der DRK-Wasserwacht sicherten zusammen mit der Wasserschutzpolizei die Unfallstelle und das gesunkene Segelboot.