Evakuierung: Fünf Schüler bei erneutem Reizgas-Alarm an Schule verletzt

Es ist der zweite Großeinsatz an einer Trierer Schule in dieser Woche. Schüler klagen über gereizte Atemwege. Wer das Reizgas versprüht hat, ist unklar.
Bei einem zweiten Reizgas-Alarm in dieser Woche an einer Schule in Trier sind fünf Schüler verletzt worden. Sie seien vor Ort versorgt und zur weiteren Behandlung in ein Trierer Krankenhaus gebracht worden, teilte die Stadt Trier mit. Insgesamt hatten 49 mögliche Betroffene über gereizte Atemwege geklagt.
Die Feuerwehr sei am Morgen zu einem erneuten Großeinsatz ausgerückt, teilte die Stadt mit. Alle nicht betroffenen Schüler sowie das Lehrpersonal hätten kurzzeitig das Gebäude verlassen, bis die Feuerwehr alle Räume untersucht und freigegeben habe. Danach sei der Unterricht fortgesetzt worden.
Wer das mutmaßliche Reizgas versprüht habe, sei unklar. Man wisse auch nicht, um welchen Reizstoff es sich gehandelt habe. Die Polizei ermittelt.
Am Montag waren an der Schule bereits sieben Personen leicht verletzt worden. Auch hier hatte die Schule die Feuerwehr alarmiert, nachdem Schüler über gereizte Atemwege geklagt hatten. Feuerwehr und Rettungsdienst waren auch da mit einem Großaufgebot vor Ort.