Verdacht erhärtete sich: Durchsuchungen im Norden wegen Drogenhandels

Bei drei Tatverdächtigen in Hamburg und Norderstedt wurden die Wohnungen gesucht. Dabei wurden zahlreiche Drogen und auch zwei Schreckschusswaffen aufgefunden. Zwei Männer kamen in U-Haft.
Wegen des Verdachts auf bandenmäßigen Drogenhandel hat die Polizei die Wohnungen von Tatverdächtigen in Hamburg und dem schleswig-holsteinischen Norderstedt durchsucht. Dabei wurden unter anderem 8,5 Kilogramm Cannabis, 1,5 Kilogramm Amphetamin, hundert Gramm Kokain und zwei Schreckschusswaffen sichergestellt, teilte die Polizei mit. Auch mussten für aufgefundene Munitionsteile aus dem militärischen Bereich Entschärfer angefordert werden.
Im Zuge der Ermittlungen hatte sich den Angaben nach im Vorhinein der Verdacht erhärtet, dass die 27-, 42- und 51-jährigen Männer gemeinsam mit Betäubungsmitteln im Hamburger Stadtteil Langenhorn gehandelt haben. Zwei von ihnen kamen in Untersuchungshaft. Da bei dem 27 Jahre alten Mann keine Beweismittel gefunden wurden, wurde er mangels Haftgründen wieder entlassen.
Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt dauern laut Polizei weiter an.