Reisen in Europa: Diese gefährlichen Tiere sind echte Urlaubsverderber

Vorsicht, giftig! Gerade im Urlaub sollte man von wilden Tieren Abstand halten, auch wenn sie noch so winzig oder hübsch sind. Diese gefährlichen Exemplare sollten Sie kennen.
Überall auf der Welt lauert die Gefahr. Die Everglades der USA sind ein Python-Paradies, in Südafrika sorgen Flusspferde für Angst und Schrecken und in Australien ist ohnehin gefühlt mindestens jedes zweite Tier giftig. Die Flora und Fauna Europas scheint im Vergleich regelrecht friedfertig, harmlos möchte man meinen. Allerdings gibt es auch zwischen Portugal und Estland, Island und Zypern so manches Lebewesen, das dem Menschen gefährlich werden könnte.
Wussten Sie, dass Sie auch im Mittelmeer auf weiße Haie treffen können? Sichtungen sind vor allem im westlichen Mittelmeer möglich, vor den Küsten Italiens, Kroatiens und Spaniens. Sie gelten aber als stark gefährdet. Die Weltnaturschutzunion IUCN schätzt ihre Zahl auf nur noch etwa 250. Das Risiko eines Haiangriffs wird als sehr gering eingeschätzt. Ähnlich sieht es aus, wenn es um Meister Petz geht. Auch wenn immer mal wieder von sogenannten Problem-Bären berichtet wird, liegt die Wahrscheinlichkeit von einem attackiert zu werden bei nahezu null. Und auch der Wolf ist kein Grund für Panik. In den 70 Jahren zwischen 1950 und 2020 kam es in ganz Europa zu lediglich 127 Angriffen von Wölfen auf Menschen, neun Personen starben.
Urlaub in Europa? Diese Tiere sind gefährlich
Weitaus gefährlicher für den Menschen sind ganz andere Tierchen. Viele von ihnen sind klein, manche sogar winzig. Einige sind giftig, andere Krankheitsüberträger. Eine Auswahl der Tiere, die uns auch in Europa so richtig den Urlaub versauen können – ja, der Wortwitz ist gewollt, auch Wildschweine können angreifen, wenn sie sich bedroht fühlen –, finden Sie in der Fotostrecke.
Übrigens: Meist ist nicht das Tier des Menschen größtes Problem. Das Wirtschaftsmagazin Forbes hat bei Experten nachgefragt, mit welchen Risiken Reisende 2025 besonders rechnen müssen. Die drei wesentlichen Punkte: Cybersicherheit, neue Infektionskrankheiten und Gewalt gegen Touristen. Schon der Philosoph Thomas Hobbes prägte das Zitat: „Homo homini lupus“, etwa: Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf. Dazu kommen die gesundheitlichen Schandtaten, die sich der Mensch im Urlaub ganz entspannt selbst zufügt – angefangen beim provozierten Sonnenbrand bis hin zum exzessiven Alkoholkonsum. Infos zum Hautkrebsrisiko finden Sie hier, zu Gefahren von Alkoholkonsum hier.