Bayern: Vermisste Frau nach halbem Jahr tot an der Zugspitze gefunden

Mehr als sechs Monate Hoffen und Bangen haben ein trauriges Ende: Eine Frau, die im Dezember auf der Zugspitze als vermisst gemeldet wurde, ist tot. Die genauen Umstände sind unklar.
Mehr als ein halbes Jahr, nachdem sie vermisst gemeldet wurde, ist eine Frau tot im Bereich eines Gletschers an der Zugspitze gefunden worden. Die 51-Jährige sei nach einem Aufenthalt auf dem Berg am 4. Dezember vermisst gemeldet worden, sagte ein Polizeisprecher. Persönliche Gegenstände der Frau waren ihm zufolge damals gefunden worden, wegen der Witterungsbedingungen blieb die Suche nach der 51 Jahre alten Ärztin jedoch erfolglos.
Zugspitze: Todesursache der 51-Jährigen noch unklar
Die Frau aus dem Landkreis Lindau sei im Bereich des Gipfels vermutlich einen Abhang hinuntergerutscht oder gestürzt, so der Sprecher. Am 23. Juni sei im Bereich des Höllentalferners an der Zugspitze eine Tote entdeckt worden. Anhand ihrer Zähne habe man nun festgestellt, dass es sich dabei um die vermisste 51-Jährige handelte. Es sei unklar, ob es ein Unfall oder ein Suizid gewesen sei, so der Sprecher.