Nivea und Tesa: Hautpflege-Geschäft von Beiersdorf wächst langsamer

Der Hamburger Konsumgüterkonzern Beiersdorf macht seine Geschäfte in zwei Bereichen. In einem läuft es zurzeit nicht mehr so gut wie noch vor Kurzem erwartet.
Das Geschäft mit der Hauptpflege wird für den Hamburger Nivea-und-Tesa-Hersteller Beiersdorf schwieriger. Im zweiten Quartal schwächte sich die Nachfrage in diesem Sektor deutlich ab, wie das Unternehmen am Dienstagabend mitteilte. Es senkte seine Umsatzprognose für dieses Jahr.
So geht Beiersdorf von einem organischen Wachstum von noch ungefähr drei Prozent aus, also ohne Zu- und Verkäufe und ohne Währungseffekte. Zuvor hatte der Konzern noch ein Umsatzplus von vier bis sechs Prozent angepeilt.
Das Wachstum in der Konsumentensparte schwächte sich im Vergleich zum Vorquartal ab und lag noch bei 1,5 Prozent. Der Umsatz der Klebstoffsparte Tesa sank organisch um 3,7 Prozent. Damit kommt Beiersdorf im Halbjahr auf einen Umsatz von knapp 5,2 Milliarden Euro und ein organisches Wachstum von 2,1 Prozent, das Hautpflegegeschäft erzielte noch 1,9 Prozent Wachstum. Details zum Quartal legt Beiersdorf am Mittwoch vor.