Bombenfund in Dresden: Entschärfung der Weltkriegsbombe in Dresden beginnt

Nach einem Bombenfund in Dresden sind rund 17.000 Menschen von einer Evakuierung betroffen. Kampfmittelspezialisten beginnen mit der Entschärfung.

Nach dem Fund einer Weltkriegsbombe in Dresden haben Kampfmittelspezialisten mit der Entschärfung begonnen. Das teilte die Polizei mit. Zuvor hatten die Einsatzkräfte kontrolliert, ob wirklich alle Menschen den Sperrkreis rund um die abgerissene Carolabrücke verlassen haben. Etwa 17.000 Menschen sind von der Evakuierung betroffen. 

Der Sprengkörper war am Dienstag bei den Räumarbeiten nach dem Abriss der Brücke gefunden worden. Im Verlauf des Mittwochs gibt es daher für Anwohner und Berufstätige viele Einschränkungen. Geschäfte, Kitas, aber auch die meisten Ministerien und die Staatskanzlei liegen im Evakuierungsbereich. An der Messe in Dresden steht eine Notunterkunft bereit. 

Vierter Bombenfund an der Carolabrücke

Es ist bereits der vierte Bombenfund an der Carolabrücke in diesem Jahr. Im Januar hatte es eine ähnlich große Evakuierung wegen einer nötigen Entschärfung am Fundort gegeben. Die zwei anderen Bomben enthielten dagegen keinen Zünder mehr und konnten gefahrlos abtransportiert werden.

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