Tiere: Mann lässt Malteser im heißen Auto zurück

Bei hohen Temperaturen werden Polizeibeamte auf einen im Auto eingesperrten Hund aufmerksam. Während das Tier schwitzt, gönnt sich Herrchen eine Abkühlung.
Weil im Strandbad ein Hundeverbot herrscht, hat ein Mann seinen Vierbeiner im heißen Auto zurückgelassen. Beamte schlugen die Scheibe des Wagens am Freitag in Nohfelden (Kreis St. Wendel) ein und befreiten den Malteser, wie die Polizei mitteilte. Der Hund war den Angaben zufolge sichtlich erschöpft. Es sei ihm aber ansonsten gut gegangen.
Aufgrund der hohen Außentemperaturen bestand laut Polizei Lebensgefahr für den Hund. Das Herrchen hatte das Fenster lediglich einen Spalt offen gelassen, hieß es. Zuvor war versucht worden, Mann an dem Strandbad am Bostalsee zu finden – erfolglos. Gegen den 36 Jahre alten Hundehalter wird nun wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt.