Fußball-Bundesliga: Hoffenheim bangt nach Auftakterfolg um Machida und Burger

Hoffenheim gewinnt das erste Spiel in der neuen Saison beim Vize-Meister Bayer Leverkusen. Doch die Freude über den Erfolg wird von Verletzungssorgen überschattet.
Innenverteidiger Koki Machida hat sich bei seinem Bundesliga-Debüt für die TSG 1899 Hoffenheim wohl schlimmer verletzt. „Ich kann noch nichts Genaues sagen. Da muss man einfach die Diagnosen abwarten, aber bei Koki Machida sieht es nach einer schwerwiegenden Verletzung aus, die einen längeren Ausfall mit Sicht zieht“, sagte Hoffenheims Trainer Christian Ilzer nach dem 2:1 gegen Bayer Leverkusen.
Der Japaner war erst im Sommer vom belgischen Meister Royale Union Saint-Gilloise zu den Nordbadenern gewechselt. Nach einem Zweikampf mit Alejandro Grimaldo musste der 27-Jährige in Leverkusen kurz vor der Halbzeitpause ausgewechselt werden.
Laut Ilzer war Machida aber nicht der einzige Verletzte aus dem Auftaktduell. Auch Neuzugang Wouter Burger, der von Englands Zweitligisten Stoke City gewechselt war, habe sich verletzt, sagte der 47-Jährige nach der Partie. Der Mittelfeldspieler war nach der Halbzeitpause nicht mit zurück aus der Kabine gekommen und ausgewechselt worden. „Bei Wouter sieht es nicht ganz so schlimm aus, aber trotzdem droht auch ein Ausfall“, sagte der Trainer.