Feuerwehreinsatz: Brand in Mehrfamilienhaus – Defekt an Ladekabel?

Eine Anwohnerin bemerkt am Morgen Rauch in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Greifswald. Die Feuerwehr rückt aus und kann ein Übergreifen der Flammen verhindern.

In Greifswald (Landkreis Vorpommern-Greifswald) hat es in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses gebrannt. Bisherigen Erkenntnissen der Ermittler zufolge könnte ein technischer Defekt an einem Ladekabel der Auslöser gewesen sein. Die Feuerwehr habe die Flammen schnell löschen und ein Übergreifen auf weitere Teile des Gebäudes verhindern können, teilte die Polizei mit. Ein 60-Jähriger sei mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht worden.

Eine Anwohnerin hatte am Morgen Rauch in der Wohnung bemerkt und die Einsatzkräfte alarmiert, wie die Polizei weiter mitteilte. Beim Eintreffen der Kräfte drang demnach bereits dichter Rauch aus den Fenstern und der Wohnungstür.

Die betroffene Wohnung im Erdgeschoss ist laut Polizei nun unbewohnbar. Die Bewohner kommen vorübergehend in einem Ausweichquartier unter. Bei dem Brand entstand ein Schaden von rund 50.000 Euro. Die Feuerwehr war mit rund 40 Kräften im Einsatz.