Skurrile Meerestiere: Katzen, Teufel, Fledermäuse: Zehn Tiefseefische, die uns überraschen

Alle Fische der Tiefsee sind hässliche, mit langen Zähnen gespickte Monster? Weit gefehlt: Die Bewohner der Dunkelheit sind elegant, geschickt und geheimnisvoll.

Denken wir ans Meer, stellen wir uns meist warme, flache, sonnendurchflutete Badegewässer vor. Doch nur die obersten Wasserschichten der Ozeane kommen in den Genuss von Sonnenlicht und Wärme. Ab 200 Metern beginnt die Tiefsee. Sie macht den weitaus größten Lebensraum auf der Erde aus. Anfangs herrscht dort noch fahles Restlicht, gefolgt von ewiger Dunkelheit und Kälte. 

Wir wissen weniger über die Tiefsee als über den Mond  

Manche Wissenschaftler schätzen, dass wir über die Tiefsee unseres Planeten weniger wissen als über die Oberfläche von Mond und Mars. Unser Bild von den Lebewesen dieser Unterwelt ist geprägt von starrenden Monstern mit riesigen Mäulern und Zähnen, die alles verschlingen, was ihnen zu nahe kommt. 

Ja, diese Fische gibt es auch da unten, aber nicht nur. Nahezu jede Expedition in die Tiefe fördert auch neue Fischarten zutage, die unser Bild dieses Lebensraums weiter komplettieren. Begeben wir uns auf eine Reise zu wunderlichen Wesen, die unfassbarem Wasserdruck, ewiger Dunkelheit und Nahrungsmangel trotzen.