Donald Trump: Staatsbankett neben der „wunderschönen“ Kate

Am Mittwoch haben die Royals zu einem der Höhepunkte des Besuchs von Donald Trump, einem imposanten Staatsbankett, geladen.

Mit viel Prunk, einem aufwendigen Drei-Gänge-Menü und einem besonderen Cocktail hat König Charles III. (76) 160 geladene Gäste zu einem Staatsbankett auf Schloss Windsor empfangen – im Rahmen eines Staatsbesuchs von US-Präsident Donald Trump (79). Zu den Gästen gehörten weitere mächtige Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft.

Nachdem Prinz William (43), Prinzessin Kate (43), Charles und Königin Camilla (78) bereits tagsüber den US-Präsidenten und die First Lady Melania Trump (55) offiziell begrüßt hatten, hatten die Trumps am Nachmittag die St.-Georgs-Kapelle und das dortige Grab der verstorbenen Queen Elizabeth II. (1926-2022) besucht. Sie legten einen Kranz nieder. Laut Rebecca English von der britischen „Daily Mail“ hätten Donald und Melania Trump etwa zehn Minuten in Andacht am Grabe der Königin verbracht. Der US-Präsident habe von einer „großen Ehre“ gesprochen.

Macht und Reichtum an einer Tafel

Wenige Stunden später trafen die vielen geladenen Gäste für das Staatsbankett auf Schloss Windsor ein – unter ihnen der britische Premier Keir Starmer (63), US-Außenminister Marco Rubio (54), Nvidia-CEO Jensen Huang (62), Apple-Chef Tim Cook (64), Trumps Tochter Tiffany (31) und der Medienmogul Rupert Murdoch (94), auf den der US-Präsident eigentlich nicht gut zu sprechen ist. Neben Charles, Camilla, William und Kate waren von den Royals etwa auch Prinzessin Anne (75) und deren Ehemann, Sir Timothy Laurence (70), zugegen.

Trump nahm Platz zwischen König Charles III. und Kate. Für ihn dürfte es vermutlich ein besonders großes Vergnügen gewesen sein, den Abend mit der Prinzessin als Sitznachbarin verbringen zu können. Schon kurz nach seiner Ankunft auf Schloss Windsor soll der Präsident der Vereinigten Staaten laut mehrerer US-Berichte zu Prinz Williams Ehefrau gesagt haben, wie „wunderschön, so wunderschön“ sie doch sei.

Während einer Rede am Abend habe Trump der „Daily Mail“ zufolge davon gesprochen, welch großen Respekt er für König Charles III. und für Großbritannien habe. Für den 79-Jährigen, der als erster US-Präsident zu einem zweiten Staatsbesuch von einem britischen Monarchen eingeladen wurde, sei dies „wahrhaftig eine der höchsten Ehren“ seines Lebens. Auch auf William und Kate sei er eingegangen. Charles habe „einen bemerkenswerten Sohn großgezogen“, dessen Ehefrau sei „so strahlend und so gesund, so wunderschön“.

William und Kate hatten die Trumps nicht nur am Mittwoch als erste Royals begrüßt, es soll laut des Magazins „People“ auch zu einem privaten Treffen mit dem Präsidenten und seiner Frau nach dem Mittagessen gekommen sein. Zwar gebe es keine Informationen über den Inhalt der Gespräche, die Begegnung sei allerdings als „warmherzig und freundlich“ beschrieben worden.

Wie aus einem „Harry Potter“-Film

Die britische Rundfunkanstalt BBC beschreibt die außergewöhnliche Atmosphäre im St.-Georgs-Saal auf Schloss Windsor, in dem das Staatsbankett stattgefunden hat, als „eine Mischung aus mittelalterlichem Bankett und ‚Harry Potter‘-Film“. Gereicht wurde demnach Panna Cotta von der Wasserkresse mit Parmesan-Mürbeteiggebäck und einem Salat aus Wachteleiern, eine Bio-Hühnchen-Ballotine umhüllt von Zucchini sowie Vanilleeis mit einer Füllung aus Himbeersorbet sowie leicht pochierten Pflaumen. Dazu gab es ausgewählte Weine. Zudem wurde für das Staatsbankett ein eigener Cocktail erschaffen – aus rauchigem Whisky mit Zitrusnoten von Marmelade, Pekannuss-Schaum und garniert mit geröstetem Marshmallow auf einem Keks.