Im Pokal-Wettbewerb wollen die Seawolves weit kommen und gehen als Favorit in ihr Erstrunden-Spiel. In Hagen steht trotz einer Schwächephase im dritten Abschnitt ein klarer Erfolg zu Buche.

Die Rostock Seawolves haben sich erwartungsgemäß für das Achtelfinale im BBL-Pokal qualifiziert. Der Basketball-Bundesligist kam in der ersten Runde beim Zweitligisten Phoenix Hagen zu einem 101:82 (53:38)-Erfolg und sicherte sich damit das Weiterkommen. Bester Werfer im Team von Cheftrainer Przemyslaw Frasunkiewicz war D’Shawn Schwartz (19 Punkte).

Nach 32 Sekunden sorgte Owen Klassen für den ersten Korb der Rostocker, die ihrer Favoritenrolle im ersten Viertel über weite Strecken gerecht wurden. Phasenweise führte der Gast mit 13 Punkten. Bis zur Pause agierten die Rostocker zwar nicht mehr so überlegen, gingen aber dennoch mit einem komfortablen Polster in die Kabine. 

Nach dem Seitenwechsel dominierten dann allerdings erst einmal die Gastgeber das Geschehen auf dem Parkett. Knapp drei Minuten vor Ende des dritten Viertels verkürzte Hagens Devin Lawrence Schmidt den Rückstand dank zweier verwandelter Freiwürfe auf nur noch acht Punkte und sorgte damit kurzzeitig wieder für Spannung.

Danach fanden die Rostocker jedoch wieder zu ihrem Spiel und setzten sich schließlich mit einem 8:0-Lauf binnen 80 Sekunden erneut vom Gegner ab. Ebenfalls mit zwei verwandelten Freiwürfen zum 89:71 ebnete Robin Amaize fünf Minuten vor Schluss endgültig den Weg zum Seawolves-Sieg.