Tag der Deutschen Einheit: Einheitsfest: Rehlinger zieht positive Bilanz

400.000 Besucher, 600 Künstler, 20 Bühnen: Saarbrücken feierte die Einheit friedlich und bunt. Was Ministerpräsidentin Anke Rehlinger besonders stolz macht.

Nach den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Saarbrücken hat die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger eine positive Bilanz gezogen. „Wir haben das Saarland bundesweit und über die Grenzen hinaus zum Strahlen gebracht und wir haben das Saarland mit einer besonderen Atmosphäre erfüllt“, sagte die SPD-Politikerin. 

Rund 400.000 Besucherinnen und Besucher haben laut Rehlinger über die drei Tage das Bürgerfest in Saarbrücken besucht. Die Veranstaltung sei friedlich abgelaufen. Es habe keine größeren nennenswerten polizeilichen Einsätze und des Sanitätsdienstes gegeben. 

„Das zeigt eben letztendlich auch, dass dort alle in einem guten Geist unterwegs gewesen sind, dieses Fest auch zu feiern, so Rehlinger. „Wir sind stolz darauf, dass dieses Fest ein schönes Einheitsfest gewesen ist, bei dem deutlich geworden ist, dass das Saarland etwas ganz Besonderes ist und dass die Saarländerinnen und Saarländer das Saarland zu etwas Besonderem auch machen.“

Kosten bleiben unter Budget

Auf mehr als 20 Bühnen und Szeneflächen hatten sich bei dem dreitägigen Fest mehr als 600 Künstlerinnen und Künstler sowie rund 240 Aussteller auf den Festmeilen präsentiert. Rehlinger bedankte sich bei Partnern, Ausstellern, Sponsoren, Kulturschaffenden und Künstlern, Feuerwehr, Sanitätsdienst, Polizei, Dienstleistern und allen, die zum Fest beigetragen haben.

Nach einer vorläufigen Schätzung werde die Staatskanzlei von dem zur Verfügung stehenden Budget von 6,6 Millionen Euro voraussichtlich nur etwa 5,5 Millionen Euro ausgegeben haben, unter anderem dank Sponsoringeinnahmen von fast einer halben Million Euro, erläuterte Projektleiter Julian Lange. 

Bei dem zentralen Festakt am 3. Oktober zum Tag der Deutschen Einheit hatten unter anderem Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und der französische Staatspräsident Emmanuel Macron gesprochen.