Unglücksfall: Toter KIT-Mitarbeiter – Obduktion bestätigt Unglücksfall

Der Wissenschaftler aus Argentinien verschwand Mitte Oktober spurlos. Nun ist klar: Der Mitarbeiter des Karlsruher Instituts für Technologie verlor im Wald die Orientierung und verunglückte.
Eine Obduktion des toten Mitarbeiters des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) hat ergeben, dass der am 19. Oktober leblos in einem Waldgebiet in Karlsruhe entdeckte 44-jährige Wissenschaftler tödlich verunglückte. Es gebe keine Anzeichen auf eine Fremdeinwirkung, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei mit.
Man müsse davon ausgehen, dass der 44-jährige Argentinier zu Fuß in einem Waldgebiet spazierte und dort wohl aus gesundheitlichen Gründen die Orientierung verlor und tödlich verunglückte. Der genaue Zeitpunkt des Unglücks ist derzeit nicht bekannt.
Neben den Suchmaßnahmen der Polizei organisierten Familienangehörige zusätzlich einen Suchtrupp, welcher den 44-Jährigen am Sonntagmittag schließlich leblos in dem Waldgebiet auffand. Der Mann wurde seit dem 15. Oktober vermisst.
Nach dem Fund der Leiche in einem Bachbett reagierte das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) tief betroffen. Der Gastprofessor aus Argentinien hatte nach Angaben eines KIT-Sprechers seit dem vergangenen September in Karlsruhe am Institut für Nanotechnologie gearbeitet und sollte bis November bleiben.




