Trump-Besuch: Japan will „goldenes Zeitalter“ mit USA

Die USA sind Japans Schutzmacht. Bei einem Gipfeltreffen in Tokio bekräftigen beide Länder die Bedeutung ihrer Sicherheitsallianz.
Die USA und Japan wollen ihre Sicherheitsallianz weiter stärken. Japans neue Regierungschefin Sanae Takaichi sagte zum Auftakt eines Gipfeltreffens mit US-Präsident Donald Trump in Tokio, sie wolle „ein neues goldenes Zeitalter der japanisch-amerikanischen Allianz verwirklichen.“ Ihre beiden Staaten hätten „das stärkste Bündnis der Welt aufgebaut“. Gemeinsam sei Japan bereit, einen Beitrag zu Frieden und Stabilität zu leisten, sagte sie.
Trump hob anerkennend hervor, dass Japan unter Takaichis Führung die militärischen Kapazitäten „ganz erheblich“ erhöhe. Die USA hätten von Japan bereits Bestellungen „für eine sehr große Menge neuer militärischer Ausrüstung erhalten“, sagte Trump. Takaichi hatte kürzlich zum Auftakt ihrer Amtszeit angekündigt, den Verteidigungsetat bis März auf zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts anzuheben. Damit würde dieses Ziel zwei Jahre früher erreicht als bislang geplant. Das Sicherheitsbündnis mit Japans Schutzmacht USA bezeichnete sie als „Eckpfeiler“ ihrer Außen- und Sicherheitspolitik.




