Ausflug in die Eifel: Verstappen Siebter bei Rennpremiere auf der Nordschleife

Wenn Max Verstappen mal ein Wochenende ohne Formel 1 hat, erfüllt er sich andere Rennsehnsüchte. Bei seinem ersten Start auf dem Nürburgring schlägt er sich achtbar.
Max Verstappen hat sich begleitet von großem Trubel und riesigem Interesse an seinem Renndebüt auf der legendären Nordschleife achtbar geschlagen. Das freie Wochenende nach seinem Sieg in der Formel 1 am vergangenen Sonntag in Monza und dem kommenden Grand Prix in Aserbaidschan am Sonntag kommender Woche, nutzte der 27 Jahre alte Niederländer für einen Ausflug in die Eifel.
Verstappen: „Rennfahren ist nicht nur mein Beruf, es ist mein Hobby“
Beim ersten von zwei Rennen der Nürburgring Langstrecken Serie kam Verstappen in einem Vier-Stunden-Rennen mit einem Porsche Cayman GT4 auf den siebten Platz unter 19 Startern in der Porsche-Cup-3-Klasse. Er hatte sich in der Qualifikation bereits den starken sechsten Startrang unter schwierigen Bedingungen auf dem abtrocknenden Kurs in seiner Kategorie gesichert.
„Rennfahren ist nicht nur mein Beruf, es ist mein Hobby“, sagte er. „Die Nordschleife steht ganz oben auf der Liste der Strecken, auf denen ich mal Rennen fahren will mit ihrer enormen Länge und dem engen historischen Layout.“ Mit rund 25 Kilometern ist die Strecke rund 20 Kilometer länger, als das, was der viermalige Formel-1-Champion im Durchschnitt von der Motorsport-Königsklasse gewohnt ist.
Rummel auf dem Nürburgring
Verstappens Rennpremiere in der „Grünen Hölle“, wie einst Sir Jackie Stewart die Nordschleife taufte, löste auch ordentlich Rummel auf dem Nürburgring aus. Die Verstappen-Box wurde im Fahrerlager von seinen Fans umlagert, Security-Personal sorgte dafür, dass niemand ohne Berechtigung hineinkam. Mit Sichtschutzwänden wurde die Garage vor neugierigen Blicken von den Nachbarboxen geschützt.