Schauspieler: Johnny Depps neuer Hund soll zwei Schafe gerissen haben

Hollywood-Star Johnny Depp hat einen Bullmastiff adoptiert und ein Haus in England gemietet. Mit der neuen Nachbarschaft hat er sich allerdings schnell verscherzt.
Hollywood-Star Johnny Depp, 62, residiert derzeit in einem herrschaftlichen Landhaus in Großbritannien. Das luxuriöse Gebäude im Osten der Grafschaft Sussex soll er nach Angaben der Tageszeitung „Daily Mail“ für rund 13.000 Euro im Monat gemietet haben. Mit den Menschen, die dort in der Nähe wohnen – viele davon Landwirte – hat er es sich aber bereits verscherzt.
Denn Depps Hund Bourbon, ein Bullmastiff, soll zwei Schafe auf einer benachbarten Weide getötet haben. Ein Zeuge berichtete der Zeitung: „Er riss sich los und jagte den Schafen hinterher. Zwei wurden getötet. Es war alles ziemlich schockierend.“ Der Hund war allerdings nicht mit dem Schauspieler selbst unterwegs, sondern mit dessen Assistenten. Offenbar war der von der Kraft des Tieres überrascht und konnte die Leine nicht halten.
Johnny Depp will den Hunde-Ärger schnell lösen
Der Besitzer der Schafe, der Landwirt Joe Ginger, zeigte sich betroffen. „Meine Arbeit und meine Schafe sind mir sehr wichtig. Das ist ein ernsthafter Vorfall für mich.“ Ein Schaf sei etwa 210 Euro wert, allerdings dürfte es Ginger weniger um den finanziellen Aspekt als um das grausige Schicksal seiner Tiere gehen.
Immerhin scheint auch Johnny Depp erschrocken über das Hundedrama zu sein: Laut „Daily Maily“ ließ er sofort einen Hundetrainer einfliegen, der Experte für Problemhunde sei. Darüber hinaus will er für mehr Sicherheit sorgen und „alle erdenklichen Maßnahmen“ ergreifen, damit so etwas Schreckliches nicht nochmals passieren kann.
Depp hat nicht zum ersten Mal Ärger mit einem seiner Hunde: 2015 hatten er und seine damalige Partnerin Amber Heard vergessen, ihren Yorkshire-Terriern Pistol und Boo alle nötigen Unterlagen für die Einreise nach Australien zusammenzustellen. Als das Paar mit den Tieren im Privatjet dort landete, drohte den beiden Hunden deshalb sogar das Einschläfern. Depp wählte allerdings die zweite Option: Innerhalb von 72 Stunden die Vierbeiner wieder vom Kontinent schaffen. Ist mit einem eigenen Privatjet ja auch nicht so schwer.