Auf der vielbefahrenen Autobahn 3 kommt es am Morgen zu einem Unfall. Ein Beteiligter soll danach geflohen sein. Währenddessen brennt sein Auto aus.

Ein brennendes Auto hat nach einem Auffahrunfall für eine Sperre der Autobahn 3 in Unterfranken Richtung Frankfurt/Main gesorgt. Der Autofahrer flüchtete nach Polizeiangaben im Bereich zwischen Marktheidenfeld und Rohrbrunn, wurde zwei Stunden später aber in einem nahen Wald entdeckt und festgenommen. Dabei stellte sich auch der mutmaßliche Grund für seine Flucht heraus: Der 34-Jährige hatte Drogen genommen und einen gefälschten Führerschein, wie es hieß.

Zuvor soll der Mann laut Polizei aus bislang unklaren Gründen mit seinem Wagen auf einen Lastwagen aufgefahren sein. Danach sei sein Auto in Flammen aufgegangen – und er auf der Flucht gewesen. Die Einsatzkräfte hätten die Autobahn gesperrt, was im morgendlichen Berufsverkehr für Stau gesorgt habe. Verletzt wurde niemand.