Rennsport: Forza Ferrari: Einzigartige Einblicke in die Welt einer Legende

In Italien ist Ferrari kein Autohersteller, sondern Kulturerbe. Noch immer steht die Marke für schnelle Autos und puren Luxus. Ein neuer Bildband zelebriert den Mythos.

Ferrari wurde vor mehr als 75 Jahren gegründet – und ist heute Teil der italienischen Kultur. Man sagt, wer mit einem Ferrari in Italien zu schnell fährt, bekommt kein Knöllchen, sondern Applaus von der Polizei. Ausprobieren auf eigene Gefahr … möglicherweise handelt sich hier dann doch nur um eine moderne Sage, die teuer werden könnte.

Fakt ist aber: Ferrari ist für die Italiener mehr als nur ein Autohersteller. Es ist ein Lebensgefühl. Eines, das Firmengründer Enzo Ferrari durch viel Marketing und sportliche Erfolge ab der ersten Minute penibel aufgebaut hat.

Wenig überraschend gibt es über eine solche Kultmarke natürlich Bücher wie Sand am Meer, die dem Mythos Ferrari jeweils auf ihre Art auf die Spur kommen wollen. So auch das neue Werk „Ferrari“ des Taschen-Verlags. Doch bietet „Ferrari“ eine Handvoll Besonderheiten, die so manch anderes Buch nicht zu bieten hat.

Ein Buch für Ferrari-Insider

Da wäre zum Beispiel der Autor, Pino Allievi. Der italienische Schriftsteller und Journalist war als Formel-1-Kommentator tätig und schrieb mit „Ferrari Racconta“ das letzte Werk des Firmengründers.

„Ferrari“ von Pino Allievi ist im Taschen Verlag erschienen, 688 Seiten, 125 Euro
© Taschen Verlag

Der neue Bildband enthält zudem exklusive Inhalte aus den Ferrari-Archiven und einigen privaten Sammlungen. Das umfasst auch bisher unveröffentlichte Bilder, Skizzen und Originaldokumente, etwa Auszüge aus den Tagebüchern des Firmengründers Enzo Ferrari.

Eine kleine Auswahl, was Leserinnen und Leser erwartet, finden Sie in der Galerie.