Tipps zum Gruseln: Halloween: Hier kann man sich in Hessen so richtig gruseln

Von Zombies in Burgruinen bis hin zur Nacht im schaurigen Maisfeld: Rund um Halloween ist in Hessen Gruseln angesagt. Ein Überblick über die Angebote.
Bald schlägt wieder die Stunde aller Grusel-Fans und Verkleidungskünstler: Halloween steht vor der Tür. Wer Lust hat, sich mal wieder so richtig schön in Schauerstimmung versetzen zu lassen, kann sich in Hessen über ein volles Programm freuen. Hier ein paar Ideen für Gänsehautmomente.
Spuk in alten Burgmauern
Praktisch, wenn die Kulisse schon steht: In manchen hessischen Burgen werden zu Halloween besondere Events angeboten. Im Taunus ist in der Burgruine Königstein (Hochtaunuskreis) noch bis zum 2. November regelmäßig eine Horrorshow zu erleben. Die Veranstalter unterteilen den oberen Teil der Burg laut der Website in verschiedene Themenbereiche, in denen sich Monster umhertreiben. Außerdem gibt es ein Kinderprogramm.
Schaurig wird es auch in der kleineren Brömserburg in Rüdesheim am Rhein (Rheingau-Taunus-Kreis). An den ersten beiden Novembertagen gibt es dort nachmittags Programm für Kinder und Familien, bevor es abends für die Älteren mit Spezialeffekten und Schauspielern in die düsteren Katakomben geht. Außerdem ist eine Feuer- und Lichtshow geplant.
Programm für kleine Geister und Hexen
Kürbisse, Spinnenweben und gruselige Gestalten füllen das Taunus Wunderland bei Schlangenbad im Rheingau-Taunus-Kreis. Im Oktober gibt es dort jeden Tag ein familienfreundliches Halloween-Programm mit Zaubershows, Gruselzirkus und Kinderschminken. An einzelnen Tagen hat der Freizeitpark auch am Abend geöffnet, und bietet etwa Feuerwerk.
Spuk für die Kleineren gibt es auch in Nordhessen: Im Wildpark Knüll bei Homberg (Efze) zum Beispiel werden am 26. Oktober Kürbisse geschnitzt und Gruselgeschichten erzählt. Anfang November bietet der Park zudem am späten Nachmittag eine Geisterführung in der Dunkelheit an.
Auf Irrwegen durch ein Grusellabyrinth
Tagsüber in der Sonne durch ein Maislabyrinth spazieren: Das hat mit Grusel wenig zu tun. Anders sieht das aus, wenn es stockfinster ist und nur der Lichtkegel der Taschenlampe den Weg weist. Im Maislabyrinth im südhessischen Weiterstadt etwa treiben bis Ende Oktober schaurige Gestalten ihr Unwesen. Im Labyrinth in Liederbach (Main-Taunus-Kreis) gibt es dagegen zwei Varianten: eine für Kinder mit zahmeren Monstern; und eine für die älteren Horror-Fans – Kettensägen-Geräuschkulisse inklusive.
Wer lieber drinnen über den richtigen Ausweg rätselt, für den könnte ein Besuch in einem Escape-Room einen Versuch wert sein. So gibt es auch in Hessen viele Angebote, deren Handlungen sich zum Beispiel um Poltergeister, Dämonenbeschwörungen oder Mordfälle drehen.
Eine schaurige Stadtführung
Noch eine Idee für alle, die Halloween gern mit etwas wahrer Geschichte verbinden möchten: In einigen hessischen Städten gibt es Stadtführungen mit Gruselfaktor. In Eschwege im Werra-Meißner-Kreis etwa führt ein „Henker“ durch die Altstadt und erzählt von Verbrechen, die sich in der Stadt ereignet haben. Und in Frankfurt gibt es an Halloween etwa eine Führung über den Hauptfriedhof – nur mit Licht aus Taschenlampen.