Koalitionsvertrag: CDU-Landeschef sieht Politikwechsel mit geplanter Koalition

Die Pläne von Union und SPD wertet Brandenburgs CDU-Chef Redmann positiv. Er geht vor allem auf drei Bereiche ein.
Brandenburgs CDU-Landeschef Jan Redmann sieht im Koalitionsvertrag von Union und SPD die Grundlage für einen Politikwechsel. „Wir werden investieren, wir werden reformieren und wir werden Deutschland wieder sicher machen“, sagte Redmann, der auch Mitglied des Bundesvorstands der Partei ist.
Redmann: Brandenburg profitiert von Pendlerpauschale
Brandenburg kann nach Ansicht des CDU-Landeschefs an mehreren Stellen gewinnen: „Neben den vielen sehr guten Punkten des Koalitionsvertrages wird Brandenburg als Pendlerland ganz besonders von der Erhöhung der Pendlerpauschale profitieren“, sagte Redmann. Und: „Wir senken Steuern, wir machen Strom billiger, wir entlasten Unternehmen.“ Die Spitzen von CDU, CSU und SPD hatten die Pläne zuvor in Berlin vorgestellt.
Redmann sieht auch einen Kurswechsel in der Migrationspolitik. „Deutschlands Grenzen werden kontrolliert und ab jetzt auch Asylbewerber abgewiesen“, sagte er. Der CDU-Politiker wertete auch positiv, dass die sicheren Herkunftsländer ausgeweitet und Straftäter auch nach Afghanistan und Syrien abgeschoben werden sollen. Zudem werde die „Turbo-Einbürgerung“ nach drei Jahren wieder abgeschafft.