Wirtschaftsforschungsinstitute legen Frühjahrsprognose vor

Fünf führende Wirtschaftsforschungsinstitute legen am Donnerstag (11.30 Uhr) ihre neue Gemeinschaftsdiagnose für Deutschland vor. Es wird damit gerechnet, dass sie ihre Prognose vom Herbst stark nach unten korrigieren. Damals hatten sie 0,8 Prozent Wachstum in diesem Jahr erwartet; nun sind es Medienberichten zufolge nur noch 0,1 Prozent. Die hohen US-Einfuhrzölle sind demnach noch nicht in der Prognose enthalten. 

An der Frühjahrs-Gemeinschaftsdiagnose sind das Ifo-Institut München, das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle, das Kiel Institut für Weltwirtschaft, das RWI Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen sowie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung Berlin beteiligt. Ihr Gutachten dient der künftigen Bundesregierung als Grundlage für ihre eigene Prognose.