RTL-Show: „Wer wird Millionär?“-Kandidatin verblüfft Günther Jauch mit ihrem Liebesleben

Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte und ein gruseliges Hobby: Bei „Wer wird Millionär?“-Kandidatin Annika Strauss fragte Moderator Günther Jauch ganz genau nach.

Seit Ostersonntag läuft bei RTL die Drei-Millionen-Euro-Woche von „Wer wird Millionär?“. Wer in einer regulären Sendung mindestens 16.000 Euro erspielt, hat im Finale die Chance auf die hohe Gewinnsumme. So auch Annika Strauss, die am Mittwochabend auf dem Ratestuhl Platz nahm.

Als Begleitung hatte Strauss ihren Mann Oliver mitgebracht, mit dem sie seit 21 Jahren liiert und seit zwölf Jahren verheiratet ist. Nachdem die Kandidatin ohne Probleme 2000 Euro erspielt hatte, wechselte Moderator Günther Jauch ins Private. Er wollte von Strauss wissen, wie sie ihren Mann kennengelernt habe. „Ich habe meinen Führerschein gemacht. Mein Ex-Freund meinte, ich soll unbedingt zu seinem Fahrlehrer gehen, weil der so nett und so toll ist. Das war er. Ich habe ihn dann einfach behalten“, erzählte sie. Bei der Fahrprüfung lief es dann allerdings nicht ganz so rund: Annika Strauss berichtete, dass sie beim ersten Mal sowohl durch die theoretische als auch durch die praktische Prüfung gefallen sei.

 „Wer wird Millionär?“-Kandidatin verliebte sich in ihren Fahrlehrer

Strauss und ihr heutiger Mann wurden erst ein Paar, nachdem sie die Fahrschule erfolgreich abgeschlossen hatte. Für Getuschel sorgte trotzdem der große Altersunterschied von 20 Jahren. „Das war nicht so leicht. Ich bewundere mich rückwirkend selbst dafür, dass ich so mutig war. Ganz viele meiner Klassenkameraden haben bei ihm Führerschein gemacht und wir sind Hand in Hand zum Abiball gelaufen“, erinnerte sich Strauss. Sie sei damals 19 Jahre alt gewesen, ihr Partner um die 40. Auch ihre Eltern hätten anfangs versucht, die Beziehung zu boykottieren. „Zwei Jahre wollten sie von ihm nichts wissen“, sagte Strauss. Inzwischen habe sich das Verhältnis deutlich entspannt.

Die Kandidatin sorgte nicht nur mit ihrem Liebesleben für Erstaunen bei Günther Jauch, auch ihr ungewöhnliches Hobby machte den Moderator neugierig. Strauss berichtete, dass sie den Wunsch hatte als Schauspielerin zu arbeiten und auch eine Schauspielschule besucht habe. Der große Durchbruch blieb ihr allerdings verwehrt. Stattdessen wirkte sie in rund 30 Low-Budget-Horrorfilmen mit. Im Studio wurden Fotos von Strauss eingeblendet, die sie blutüberströmt an verschiedenen Filmsets zeigten. „Ich war oft das Opfer, manchmal auch die Täterin. Das hat mehr Spaß gemacht. Ich musste viel schreien, jammern und weinen“, erzählte sie.

Jauchs Aufforderung, einen typischen Horrorschrei vorzuführen, wollte sie aber nicht nachkommen. Sie vertröstetet ihn auf die kommende Sendung. Mit einer Gewinnsumme von 32.000 Euro hat sich Annika Strauss fürs Finale qualifiziert. Am Donnerstagabend kann sie nun erneut antreten, um drei-Millionen-Euro zu gewinnen – oder neue Anekdoten aus ihrem Privatleben auszuplaudern.