Sabrina Carpenter: Warum es in „Manchild“ nicht um Keoghan geht

Singt Sabrina Carpenter in ihrer neuen Single „Manchild“ über Ex Barry Keoghan? Mit einem neuen Post beendet die Sängerin die Spekulationen.

Die Spekulationen waren groß, doch die Wahrheit ist eine andere: Sabrina Carpenters (26) neue Single „Manchild“ handelt definitiv nicht von ihrem Ex-Freund Barry Keoghan (32). Eine einzige Textzeile räumt mit den Fan-Theorien auf und enthüllt gleichzeitig, warum die Vermutungen so weit daneben lagen.

Seit der Veröffentlichung am Donnerstag rätseln Fans über die wahre Bedeutung des Songs. Der klare Titel und die bissigen Lyrics über einen unreifen Mann ließen viele sofort an den irischen Schauspieler denken, mit dem Carpenter bis Dezember 2024 liiert war. Allerdings gibt es entscheidende Beweise, die diese Theorie widerlegen.

Die entlarvende Textzeile

In der zweiten Strophe singt Carpenter übersetzt: „Warum so sexy, wenn so dumm? Und wie überlebst du so lange auf der Erde? Wenn ich nicht da bin, wird nichts erledigt. Ich gebe deiner Mutter die Schuld.“ Genau diese Zeile über die Mutter macht es höchst unwahrscheinlich, dass der Song von Keoghan handelt.

Der Grund ist tragisch: Keoghans Mutter starb an einer Heroin-Überdosis, als er erst zwölf Jahre alt war. Der Schauspieler sprach kürzlich sehr offen über seine eigenen Kämpfe mit der Sucht und darüber, wie es war, seine Mutter in so jungem Alter zu verlieren. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Carpenter diese persönliche Tragödie auf diese Weise in einem Song verwenden würde.

Zeitliche Unstimmigkeiten sprechen gegen Keoghan

Ein weiteres Argument gegen die Keoghan-Theorie liefert die Entstehungsgeschichte des Songs. Wie Carpenter mit einem neuen Post auf Instagram enthüllte, schrieb sie „Manchild“ „an einem zufälligen Dienstag mit Amy und Jack, nicht lange nach der Fertigstellung von ‚Short n‘ Sweet’“. Zu diesem Zeitpunkt war sie noch mit Keoghan zusammen – der Song kann also unmöglich eine Abrechnung mit ihrer gescheiterten Beziehung sein.

Carpenter selbst beschreibt den Song poetisch als „mentale Montage der sehr verwirrenden und lustigen jungen Erwachsenen-Jahre“. Er verkörpere „ein liebevolles Augenrollen“ und fühle sich an „wie ein niemals endender Roadtrip im Sommer“.

Instagram-Botschaft mit Augenzwinkern

Trotz der Erkenntnisse über die wahre Entstehungsgeschichte sorgt Carpenters Instagram-Post weiter für Diskussionen. „Danke euch Männern, dass ihr mich testet!!“, schrieb sie schelmisch, als der Song herauskam. Der Song über den kindischen Mann, der ihr den letzten Nerv raubt, scheint also durchaus aus realen Erfahrungen mit Männern entstanden zu sein – nur eben nicht mit Keoghan.

Ihre Fans sind begeistert von der neuen Musik. Einer kommentierte etwa: „Sabrina schreibt bessere Diss-Tracks als Rapper.“ Andere loben den cleveren Text, der süße Melodien mit der bissigen Botschaft verbindet. Offenbar sind unreife Männer ein Thema, mit dem sich viele junge Frauen identifizieren können.

Das am Freitag veröffentlichte Musikvideo zu „Manchild“ verstärkt die universelle Botschaft des Songs. Carpenter trampt darin übers amerikanische Land und begegnet dabei verschiedenen inkompetenten Männern, bis das gesamte Video im Chaos versinkt.

„Hey Männer!! Das Manchild-Musikvideo ist jetzt draußen. Keine Tiere wurden bei der Produktion verletzt, aber einige Männer schon“, kündigte Carpenter auch das Video auf Instagram mit dem für sie typischen Humor an.